Es entstand ein "Vagabund" - wie ich ihn nenne - ein alter Mann mit sehr traurigen, aber tiefen Augen, in denen dennoch die Hoffnung und die Liebe schimmert. Er hat einen
weiten (Lebens)Weg hinter sich, der selten leicht war. Meist steinig. Oft kalt und selten wusste er morgens, ob und wo er abends eine Bleibe finden würde. Sein Körper ist
gezeichnet vom Leben und Wind und Wetter, denen er tagtäglich ausgesetzt ist. Doch sein Blick geht hoffnungsvoll und voller Liebe nach vorn. Er hat die wichtigen Dinge des
Lebens verstanden und konzentriert sich dankbar auf das Wesentliche. Ich glaube, er ist viel reicher, als andere, die meinen reich zu sein. Und diesen Reichtum an Erfahrungen,
Weisheit und kleinen Glücksmomenten kann ihm niemand nehmen